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Zipfer Bier

1858 erwirbt der Wiener Bankier Franz Schaup die Hoffmannsche Realität mit Torfbadkonzession, Mühle und einem kleinen Brauhaus, in dem damals 1542 hl. Bier pro Jahr gebraut werden. Der Aufstieg gelingt mit Gründerzeittempo: Innerhalb von fünf Jahren verzehnfacht sich der Bierausstoß, Zipf hält als Landbrauerei mit technischen Innovationen (wie der künstlichen Kühlung oder der Einführung der ersten elektrischen Industriebahn Österreichs 1894) Schritt und macht auch wegen seiner sozialen Aktivitäten (der Einrichtung eines Unterstützungsfonds) von sich reden. Von 1892 bis 1914 steigt der Ausstoß von 97.540 hl auf 142.335 hl.

1923 kam die Brauerei Wörgl zu Zipf.

Die weitere erfolgreiche Entwicklung wird in den 30er Jahren und durch den 2. Weltkrieg stark beeinträchtigt. Die Einweisung des Rüstungsbetriebes "Schlier" bringt durch schrittweise Beschlagnahme der Naturkeller und der technischen Anlagen den Braubetrieb zum Stillstand.

Nach Behebungen der schweren Kriegsschäden unter der Leitung von Dr. Fritz Kretz (Urenkel des Gründers) und konsequenter Modernisierung kann 1958 das 100-jährige Bestehen mit der neuerlichen Überschreitung der 200.000 hl Ausstoßmarke gefeiert werden. Die ständige Anpassung der technischen Anlagen an den modernsten Stand und gezielte Marketing-Aktivitäten (Zipfer Bier - "Ein Glas heller Freude") bringen steilen Aufschwung.

Nach der 1970 erfolgten Fusion mit der Österreichischen Brau AG wird 1971 ein Jahresausstoß von über 500.000 Hl überschritten. Ab 1993 ist die Österreichische Brau AG ein Tochterunternehmen der Brau Union, mit 1.1.1998 geht die Brau AG in der Brau Union Österreich auf.


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